Weisheitszähne
Weisheitszähne und die Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Köln
Eigentlich kann man sagen, dass Weisheitszähne in der Kulturgeschichte der Menschheit im doppelten Sinn ihren festen Platz haben bzw. hatten. Wobei sie in der jüngeren Evolutionsgeschichte doch erheblich an Bedeutung verloren haben. Trotzdem ist es angesichts der vielen teilweise schon sehr mythologischen Geschichten oft immer noch etwas besonders, wenn die Weisheitszähne aus dem Kiefer wachsen oder wenn sie gar gezogen werden. Vielfach sind und waren Weisheitszähne Gegenstand anthropologischer Forschungen, in jedem Fall sind speziell für Kieferchirurgen und Zahnärzte interessant.
Denn die Auswirkungen der evolutionären Entwicklung hat dazu geführt, dass bei manchen Menschen diese auch Molaren genannten Zähne nicht mal im Kieferknochen angelegt sind. Andererseits gibt es Menschen, die in Ober- und Unterkiefer und auf beiden Seiten gleich mehrere bestens ausgebildete Exemplare aufweisen können. Durch die Verkleinerung des Kiefers in der menschlichen Evolution bleiben Weisheitszähne manchmal sozusagen aber auch im Kiefer stecken, da nicht genug Platz ist.
Nicht selten treten in diesem Zusammenhang auch Verlagerungen auf. Dadurch entstehen Verschiebungen mitunter des gesamten Gebisses, was zu manchmal massiven Beeinträchtigungen der Zahngesundheit und sogar Lebensqualität führen kann. Bleiben Weisheitszähne sozusagen stecken und drängen sie nicht vollständig durch das Zahnfleisch durch, sind dauerhafte Entzündungen an diesen Stellen vorprogrammiert. Denn sie lassen sich kaum ausreichend reinigen, Bakterien haben ein leichtes Spiel. Latente oder gar akute Beschwerden bis hin zu Herz- und Kreislaufproblemen sind nicht auszuschließen, insgesamt belasten dauerhafte Entzündungen das gesamte Immunsystem, so dass in vielen anderen Bereichen des Körpers zu Auswirkungen kommen kann.
Weisheitszähne kompetent entfernen, wenn es nötig ist
In der Regel stellt der Zahnarzt die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen fest. Die kann in einem ersten Schritt auch der Weg zum Kieferorthopäde sein. Eine entsprechende kieferorthopädische Therapie kann dem Platzmangel und Zahnfehlstellungen entgegenwirken, um die Zahngesundheit zu unterstützen und zusätzliche Probleme bei etwa den Kiefergelenken zu vermeiden. Mit oder ohne eine kieferorthopädische Behandlung ist es oft ratsam, Weisheitszähne zu entfernen. Die Situation im Kiefer wird dadurch dauerhaft entlastet.
Die Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. Dr. Scherer und Dr. Dr. Schröter in Köln erstellt Behandlungspläne in enger Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt, um die individuelle optimale Lösung zu entwickeln. Entscheidend ist dafür die qualifizierte Diagnostik, wie sie in Köln unter dem Einsatz modernster Technologien durchgeführt wird. Auf der Basis der Erkenntnisse kann ggf. über eine operative Entfernung von Weisheitszähnen entschieden werden. Kassen- wie Privatpatienten sind willkommen, um von der Erfahrung und Expertise von Dr. Dr. Scherer und Dr. Dr. Schröter zu profitieren. Oft ist es empfehlenswert und dank der erstklassig ausgestatteten Praxisklinik möglich, gleich alle Weisheitszähne zu entfernen. So lassen sich vorhersehbare weitere Eingriffe und damit verbundenen Belastungen vermeiden. Auch ggf. erforderliche kieferorthopädische Maßnahmen lassen sich so in der Regel umfassender, effizienter und damit nicht zuletzt auch kostengünstiger durchführen.
Die Praxisklinik zeichnet sich durch die aktuell immer höchsten zahnmedizinischen und technischen Standards aus. Alle Eingriffe und Behandlungen werden selbstredend unter Berücksichtigung der modernsten Hygienestandards vorgenommen, so dass sich Patientinnen und Patienten diesbezüglich immer sicher fühlen können.
Die volle Flexibilität bei allen Anforderungen gewährleistet stets optimal und auch nach Patientenwusch durchgeführte Behandlungen. Die Eingriffe können fachkompetent durchgeführt unter lokaler Betäubung, im Dämmerschlaf (Analgosedierung) oder unter Vollnarkose durchgeführt werden. Dazu steht zur intensiven Überwachung und Betreuung ein Narkoseteam bereit. Bei der sogenannten Dämmerschlaf-Sedierung sind Patienten zwar wach und ansprechbar, der Eingriff prägt sich aber nicht als traumatisches Ereignis ein. Eine Vollnarkose versetzt eben in einen Tiefschlaf, dass Patientinnen und Patienten vom Eingriff selbst und vom Ablauf nicht mitbekommen. Auch bei größeren Eingriffen, oder wenn gar eine Übernachtung erforderlich ist, ist eine kompetente Versorgung und Beobachtung über eine angeschlossene Bettenstation gesichert.