Mikroskopische Wurzelspitzenresektion
Die mikroskopische Wurzelspitzenresektion in Köln
Die Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Dr. Dr. Scherer und Dr. Dr. Schröter ist auf Implantate ebenso spezialisiert auf andere chirurgische Eingriffe wie etwa eine mikroskopische Wurzelspitzenresektion. Oberstes Ziel bei uns wie bei jedem Zahnarzt, der im Sinne seiner Patienten verantwortungsbewusst handelt, zählt der möglichst weitgehende Erhalt natürlichen Zahnmaterials zu den obersten Prämissen.
Denn jedesmal, wenn zum Beispiel für das Einsetzen einer Brücke als Zahnersatz die benachbarten Zähne geschliffen werden, um als tragende Pfeiler zu dienen, geht dafür natürliches Zahnmaterial verloren. Oft bei eigentlich völlig gesunden Zähnen. Das hat häufig langfristige Folgen, denn früher oder später macht sich dieses fehlende Material in der Lebensdauer des Zahnes bemerkbar, das Risiko eines Totalverlustes steigt erheblich. Das kann an einer weit fortgeschrittenen Karies liegen, aber auch an einer Entzündung der Zahnwurzel. Diese kann auch die Karies, aber auch durch eine bakterielle Infektion geschehen. Dabei sterben die Nerven des Zahnes ab, auch mechanische Beschädigungen und Belastungen wie ein Unfall können zu diesem Verlust führen. Der Zahn ist dann tot und wird auch nicht mehr vom Körper versorgt.
Über die Zeit verliert er dadurch an Festigkeit und Stabilität – kann aber trotzdem oft noch ihr viele Jahre verlässlich und beschwerdefrei seine Dienste verrichten! Damit kommt erst eine Wurzelkanalbehandlung ins Spiel. Bei diesem Eingriff werden die Wurzelkanäle von oben geöffnet und das abgestorbene Nervengewebe wird entfernt. Im Weiteren kann durch Maßnahmen wie etwa das Einbringen von Antibiotika an der Zahnwurzel dafür gesorgt werden, dass die Entzündung geheilt wird und der Zahn damit an Ort und Stelle verbleiben kann. Dieser Weg sollte möglichst immer beschritten werden – den Zahn einfach zu ziehen, schafft zwar kurzfristig Abhilfe in Sachen Entzündung, ist sonst langfristig aber möglichst zu vermeiden.
Was eine mikroskopische Wurzelspitzenresektion bringt
Es ist kein Geheimnis, dass diese Wurzelkanalbehandlung nicht immer von dauerhaftem Erfolg ist. Manchmal geht die Entzündung erst gar nicht weg, die Beschwerden bleiben und der Zahn geht in absehbarer Zeit verloren. Es kann aber auch vorkommen, dass die Zahnwurzel und das umliegende Gewebe erstmal entzündungsfrei ist und bleibt, aber eine Neigung zu häufigeren Entzündungen entwickelt. Gegebenenfalls müssen dann eben auch andere Lösungen in Betracht gezogen werden – aber eben erst dann.
Vor dem Totalverlust des Zahnes gibt es doch noch eine weitere Maßnahme, die den Zahn noch retten kann: eine hoch qualifiziert durchgeführte mikroskopische Wurzelspitzenresektion. Die Wurzelspitze wird operativ von der Wurzelseite aus entfernt, ebenso können die Wurzelkanäle erneut gründlich von entzündlichen Geweberesten gereinigt werden. Der Einsatz eines Mikroskopes und weiterer hochwertigster gerätemedizinischer Ausstattung gewährleistet in Kombination mit den profunden Erfahrungen und Kenntnissen von Dr. med. Dr. med. dent. Philipp Scherer und Dr. med. Dr. med. dent. Benedikt Schröter einen vielen höheren und vor allem langfristigen Behandlungserfolg und damit Erhalt des Zahnes.
Die Kieferchirurgen können die mikroskopische Wurzelspitzenresektion nicht nur mit maximaler Präzision durchführen. Sie erfassen dabei gleich die gesamte Situation – denn es kann auch vorkommen, dass der Knieferknochen schon von der Entzündung in Mitleidenschaft gezogen wurde oder dass an der Wurzel Zysten beseitigt werden müssen. In jedem Fall ist so eine individuelle optimale Behandlung gewährleistet, um natürliches Zahnmaterial möglichst lange zu erhalten. Zwar reicht in den meisten Fällen für die mikroskopische Wurzelspitzenresektion in Köln eine lokale Betäubung völlig aus. Wenn die Lage es aber erfordert oder wenn besondere Patientenwünsche zu berücksichtigen sind, stehen auch Dämmerschlaf oder Vollnarkose zur Verfügung. Diese Maßnahmen werden von einem erfahrenen Anästhesisten angeboten und durchgeführt.